Jedes neugeborene Kind bringt die Botschaft, dass Gott sein Vertrauen in die Menschheit noch nicht verloren hat. Rabindranath Tagore (1861–1941), Bengalischer Dichter und Philosoph
Im Advent 2016 stieß ich auf das Bilderbuch „Das Weihnachtskind“, Text: Rose Lagercrantz, Bilder: Jutta Bauer. Sein Titel zeigte die Zeichnung einer jungen Frau in einem einfachen grauen Kleid mit einem gelben Kopftuch mit roten Punkten, die ein lachendes Kleinkind in einem weißen Hemdchen mit dunklen Haaren mit beiden Armen fröhlich über ihren Kopf hielt. Die junge Frau im Spiel mit ihrem Kind sah aus wie die junge afghanische Mutter, die mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern 2015 nach Deutschland geflohen war und jetzt in unserer Nachbarschaft lebte.
Das Thema der Erzählung ist der ersehnte, aber noch immer nicht erreichte Frieden und die Kraft der Hoffnung, die sich seit dieser Heiligen Nacht nicht mehr unterkriegen lässt. Sie kommt ohne Kitsch und bürgerliches Idyll aus. Sogar ohne Krippe. Das Bild der Nacht im Stall zeigt eine von der Geburt erkennbar erschöpfte, aber doch glückliche Maria mit dem Kind im Schoß im Arm von Josef, der seine kleine Familie notdürftig in eine Decke hüllt. Und es heißt: „Es schrie und fror! Und lebte … Und Maria tat, was Mamas tun sollen. Sie wickelte das Kind in Stofffetzen und gab ihm die Brust. Und alles wurde gut.“
Das kleine Buch geht mir zu Herzen, immer wieder. Ich habe es schon einige Male verschenkt. Manchmal denke ich: So einfach, ergreifend und berührend, wie es in diesem kleinen Buch gelungen ist, möchte ich gerne predigen können …
Jedes neugeborene Kind bringt die Botschaft, dass Gott sein Vertrauen in die Menschheit noch nicht verloren hat. Rabindranath Tagore (1861–1941), Bengalischer Dichter und Philosoph
Im Advent 2016 stieß ich auf das Bilderbuch „Das Weihnachtskind“, Text: Rose Lagercrantz, Bilder: Jutta Bauer. Sein Titel zeigte die Zeichnung einer jungen Frau in einem einfachen grauen Kleid mit einem gelben Kopftuch mit roten Punkten, die ein lachendes Kleinkind in einem weißen Hemdchen mit dunklen Haaren mit beiden Armen fröhlich über ihren Kopf hielt. Die junge Frau im Spiel mit ihrem Kind sah aus wie die junge afghanische Mutter, die mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern 2015 nach Deutschland geflohen war und jetzt in unserer Nachbarschaft lebte.
Das Thema der Erzählung ist der ersehnte, aber noch immer nicht erreichte Frieden und die Kraft der Hoffnung, die sich seit dieser Heiligen Nacht nicht mehr unterkriegen lässt. Sie kommt ohne Kitsch und bürgerliches Idyll aus. Sogar ohne Krippe. Das Bild der Nacht im Stall zeigt eine von der Geburt erkennbar erschöpfte, aber doch glückliche Maria mit dem Kind im Schoß im Arm von Josef, der seine kleine Familie notdürftig in eine Decke hüllt. Und es heißt: „Es schrie und fror! Und lebte … Und Maria tat, was Mamas tun sollen. Sie wickelte das Kind in Stofffetzen und gab ihm die Brust. Und alles wurde gut.“
Das kleine Buch geht mir zu Herzen, immer wieder. Ich habe es schon einige Male verschenkt. Manchmal denke ich: So einfach, ergreifend und berührend, wie es in diesem kleinen Buch gelungen ist, möchte ich gerne predigen können …