Das ist in unseren Augen eine sehr berechtigte Frage – schließlich gehören Sie, wenn Sie diese Frage stellen, nicht zu den Menschen, die aus der Kirche austreten, weil sie Geld sparen wollen.
Sie wissen, dass all die „selbstverständlichen“ kirchlichen Leistungen Geld kosten – man besucht den Gottesdienst, lässt sein Kind taufen und in den Religionsunterricht gehen, heiratet kirchlich oder ein Angehöriger wird bestattet. Daneben ist die Kirche im allgemeinen Träger vieler sozialer Einrichtungen wie Kindergärten, Krankenhäuser und Altersheime.
Die Kirchensteuer wird über die Landeskirchen den einzelnen Kirchengemeinden zugewiesen. Leider richtet sich die Zuteilung nicht nach der Fülle der Angebote einer Kirchengemeinde, der Zahl der Gottesdienstbesucher oder der Menge der ehrenamtlichen Mitarbeiter, sondern nach der Anzahl der Kirchenmitglieder im Einzugsgebiet der Kirchengemeinde „auf dem Papier“. Daher muss alles, was über das „übliche Maß“ hinausgeht, von der Gemeinde selbst finanziert werden.
Wir glauben, dass die Philippus-Gemeinde eine Vielzahl von Angeboten über die selbstverständlichen Aufgaben der Kirche hinaus anbietet. Daher müssen wir über die Kirchensteuer und die Kollekte im Gottesdienst hinaus andere Möglichkeiten zur Finanzierung unserer Arbeit, wie z.B. Spenden, nutzen.
Die Philippus-Gemeinde ist für Ihre Arbeit auf weitere Spenden neben den Einnahmen durch die Kirchensteuer und öffentliche Zuschüsse angewiesen. Daher freuen wir uns sehr über Spenden auf unser Spendekonto!
Spendenkonto: MVB DE20 5519 0000 0426 6620 11
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Warum eigentlich spenden?
Das ist in unseren Augen eine sehr berechtigte Frage – schließlich gehören Sie, wenn Sie diese Frage stellen, nicht zu den Menschen, die aus der Kirche austreten, weil sie Geld sparen wollen.
Sie wissen, dass all die „selbstverständlichen“ kirchlichen Leistungen Geld kosten – man besucht den Gottesdienst, lässt sein Kind taufen und in den Religionsunterricht gehen, heiratet kirchlich oder ein Angehöriger wird bestattet. Daneben ist die Kirche im allgemeinen Träger vieler sozialer Einrichtungen wie Kindergärten, Krankenhäuser und Altersheime.
Die Kirchensteuer wird über die Landeskirchen den einzelnen Kirchengemeinden zugewiesen. Leider richtet sich die Zuteilung nicht nach der Fülle der Angebote einer Kirchengemeinde, der Zahl der Gottesdienstbesucher oder der Menge der ehrenamtlichen Mitarbeiter, sondern nach der Anzahl der Kirchenmitglieder im Einzugsgebiet der Kirchengemeinde „auf dem Papier“. Daher muss alles, was über das „übliche Maß“ hinausgeht, von der Gemeinde selbst finanziert werden.
Wir glauben, dass die Philippus-Gemeinde eine Vielzahl von Angeboten über die selbstverständlichen Aufgaben der Kirche hinaus anbietet. Daher müssen wir über die Kirchensteuer und die Kollekte im Gottesdienst hinaus andere Möglichkeiten zur Finanzierung unserer Arbeit, wie z.B. Spenden, nutzen.
Kümmert sich die Philippus-Gemeinde auch um andere Finanzierungen?
Natürlich. Ein Teil der Arbeit wird z.B. durch Zuschüsse der Stadt Mainz und dem Land Rheinland-Pfalz bezuschusst. In unseren Augen ist das nicht nur ein finanzieller Zuschuss, sondern auch eine Anerkennung der Qualität der Arbeit der Philippus-Gemeinde, besonders im Bereich der Jugendarbeit und der Arbeit mit Geflüchteten.
Darüber hinaus versuchen wir regelmäßig, über Ausschreibungen, Zuschüsse und Förderprogramme der öffentlichen Hand und der Kirche Finanzmittel für die Gemeinde zu erschließen. Das Ev. Dekanat ist uns ein wichtiger Partner, um kulturelle Projekte zu verwirklichen.
Last not least, haben wir die Ev. Philippus-Stiftung gegründet, um eine langfristig Finanzierungsmöglichkeiten aufzubauen. Spenden, die der Stiftung zukommen fließen nicht direkt in ein Projekt, sondern werden dem Stiftungskapital zugeführt. Aus den erwirtschafteten Zinsen unterstützt der Stiftungsvorstand in Abstimmung mit dem Kirchenvorstand die Gemeindearbeit.
Wir freuen uns auch über die Unterstützung der Stiftung
Ev. Philippus-Stiftung
Bankverbindung: MVB DE 20 551 900 00 0426 662 011
Ist Spenden eigentlich biblisch?
Die erste Spendenaktion in der Geschichte ist tatsächlich in der Bibel dokumentiert: Paulus sammelte bei der Gemeinde in Korinth für die Gemeinde in Jerusalem – nachzulesen in 1. Korinther 16, 1-3
Die Finanzierung kirchlicher Arbeit war stets geprägt von freiwilligen Gaben: Vom Scherflein der Witwe bis zur Stiftung ganzer Kirchen. Nach der Reformation entwickelte sich eine gute evangelische Tradition des Gebens, Schenkens und Stiftens: Es geht nicht darum, sich einen Platz im Himmel zu erkaufen, sondern darum, die Welt, in der wir hier und jetzt leben, zu gestalten!