Nachrichten und Nachdenkliches

Frieden! Peace! Paix! мир!

Seit dem 24. Februar 2022 greifen russische Einheiten die Ukraine an. Die Kirchen teilen das Entsetzen über eines solche Aktion mit ungezählten Menschen.
Viele Menschen sind betroffen, leiden mit den Menschen in der Ukraine, fürchten sich vor Konsequenzen auch für uns, sind verunsichert, wütend und fühlen sich hilflos. Was kann man tun?
Auf den ersten Blick nicht viel und doch muss man nicht tatenlos bleiben!

Um den Betroffenen im Kriegsgebiet zu helfen, bittet die Diakonie Katastrophenhilfe um Spenden.

Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Spenden:
Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin
Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Ukraine Krise

Zudem rufen die Kirchen zu Friedensgebeten auf. Beten ist viel mehr als Bitten. Viele Gebete beginnen mit der Klage und dem Entsetzen. Sie geben dem Zorn Raum oder der Anklage. Jesus klagt Gott an im Psalm 22: „Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?!“

Gebete sind Gespräche mit Gott. Wer betet, spricht sich aus. Das kann auch laut geschehen. Der Volksmund sagt: Man betet es sich von der Seele. Das klagende Gebet kann – gerade wenn es laut gesprochen wird – sehr befreien.

Die meisten Gebete schwenken vor der Klage zur Bitte und zum Vertrauen. So ist auch die Fürbitte ein Teil vieler Gebete. Sich mit anderen Menschen im Gebet zu verbinden, stärkt. Wer mit anderen gemeinsam betet, wird getröstet. Ein Friedensgebet für die aktuelle schwierige Situation finden Sie hier.

Und nicht zuletzt: Achten Sie gut auf sich selbst. Die Situation ist belastend. Wir man mit solchen Krisen umgehen kann, beschreibt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz hier.