Der musikalische Montagsgruß: Death is not the end (Bob Dylan/Nick Cave Cover)
Mal wieder ein typischer Dylan. Stellt Euch auf einen schleppenden Rhythmus, endlose Strophen und düstere Texte ein. Hört man genauer hin, ist der Song gar nicht mehr so typisch. Der unschönen Auflistungen von Leid, Seelenschmerz und Alltagsproblemen wird immer wieder die Hoffnung entgegen gehalten: The Death is not the end.
Uns Christ:innen wurde im Laufe der Geschichte ja immer gerne vorgehalten, dass alles sei billige,systemstabilisierende Jenseitsvertröstung. Nach dem Motto, finde Dich mit den Ungerechtigkeiten ab, trag` tapfer Dein Päckchen, im Himmel wird’s dann dafür schön (der Vorwurf traf leider Gottes zu oft zu).
Hier höre ich das aber ganz anders. Da schimmert für mich echter Trost auf. Weil eine Perspektive gezeigt wird. Die Psychologie nennt das Reframing. Nichts muss final schrecklich sein. Nicht mal der Tod ist das. Und das schließt alles ein: Das Ändern der Verhältnisse, wo möglich, ein Aushalten von Schmerz wo nötig und ein kluges unterscheiden von beidem (weil wichtig).
Die Lutherans orientieren sich übrigens an Nick Caves Cover des Songs. Wie schön mal so viele singen zu hören, wie seit Time are achangin´ nicht mehr (manchmal sogar „reinsingend“ ;)). Ein fettes Danke schön an Marc, der diese Videoflut schneidet!!!
#bobdylan #nickcaveandthebadseeds #nickcave #murderballads #deathisnottheend #gospel #gospelmusic #gospelmusik #evangelisch #mainz #Philippus #ekhn #kirche #glauben #Gott #ngl #Kirchenband #Lobpreis #Choral, #Kirchenmusik, #Mainz, #Diez, #WaldMichelbach, #EG+, #EGplus, #Gesangbuch, #digitalekirche, #Popularmusik, #musikinmainz, #lutherans, #bretzenheim,
Der musikalische Montagsgruß: Death is not the end (Bob Dylan/Nick Cave Cover)
Mal wieder ein typischer Dylan. Stellt Euch auf einen schleppenden Rhythmus, endlose Strophen und düstere Texte ein. Hört man genauer hin, ist der Song gar nicht mehr so typisch. Der unschönen Auflistungen von Leid, Seelenschmerz und Alltagsproblemen wird immer wieder die Hoffnung entgegen gehalten: The Death is not the end.
Uns Christ:innen wurde im Laufe der Geschichte ja immer gerne vorgehalten, dass alles sei billige,systemstabilisierende Jenseitsvertröstung. Nach dem Motto, finde Dich mit den Ungerechtigkeiten ab, trag` tapfer Dein Päckchen, im Himmel wird’s dann dafür schön (der Vorwurf traf leider Gottes zu oft zu).
Hier höre ich das aber ganz anders. Da schimmert für mich echter Trost auf. Weil eine Perspektive gezeigt wird. Die Psychologie nennt das Reframing. Nichts muss final schrecklich sein. Nicht mal der Tod ist das. Und das schließt alles ein: Das Ändern der Verhältnisse, wo möglich, ein Aushalten von Schmerz wo nötig und ein kluges unterscheiden von beidem (weil wichtig).
Die Lutherans orientieren sich übrigens an Nick Caves Cover des Songs. Wie schön mal so viele singen zu hören, wie seit Time are achangin´ nicht mehr (manchmal sogar „reinsingend“ ;)). Ein fettes Danke schön an Marc, der diese Videoflut schneidet!!!
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