Veranstaltungen

19. November: Die „fabelhafte“ Luthertafel

Es gelten die 2G plus Regeln.
Wir bitten um eine Anmeldung unter scherer@philippus-mainz.de oder Telefonisch unter MZ 338332.

Unsere Luthertafel wird in diesem Jahr fabelhaft!
Zum einen knüpfen wir am fabelhaft-vertrauten Rahmen an: In netter Runde mit Jazz-Musik im Ohr, der ersten Kunstausstellung seit 16 Monaten vor Augen selbstgebrautem und selbst gebrautem Bier in der Kehle – hören wir Luthertexte.

Erstmals verleiht der bekannt-fabelhafte Mainzer Rezitator und Entrepreneur Minas unserem Reformator seine Stimme und lässt uns Zuhörer:innen dabei den Originalsound des Frühneuhochdeutschen erleben.

Bei so viel Fabelhaftigkeit können wir kaum anders als uns mit Luthers Fabeln zu befassen. Und das tun wir mit gutem Grund: Neben den bekannten Theologischen Texten, den Briefen und seinen Liedern und Tischreden gehört dieses Genre untrennbar zu Luthers Hauptwerk. Der Wittenberger war Fan von Fabeln griechischer Provenienz. Er übersetze und kommentierte sie fleißig und ließ sich so zu eigener Fabel-Dichtung inspirieren.
Man kann mit Sicherheit sagen, dass diese Beschäftigung maßgeblich seinen Umgang mit Sprache prägte, seine Moralvorstellungen schärfte und damit Einfluss auf reformatorische Theologie nahm.

Wir freuen uns auf einen fabelhaften Abend.