Mit allen guten Geistern
Meditation zur „Wolke von Zeugen und Zeuginnen“ (Hebr 12,1)
„Da wir eine solche Wolke von Zeugen und Zeuginnen haben, lasst uns ablegen, alles, was uns beschwert“, heißt es im Hebräer- brief im Neuen Testament.
Ein Bibelvers, der uns an die alten Mütter und Väter des Glaubens erinnert. Wir können uns in dem Glauben unserer Vormütter und Vorväter bergen. Eine Wolke von Glaubenszeugen und Hoffnungsträgerinnen umgibt uns. Glaube, der uns nähren und stärken will. Hoffnung, die uns trösten und halten will.
Ich möchte Sie dazu einladen, sich zu überlegen, wer Ihre Wolke von Zeugen und Zeuginnen ausmacht. Wenn Sie möchten, schließen Sie die Augen oder suchen Sie sich einen Punkt, wo Sie eine Weile gut hingucken können.
„Wer gehört zu Ihrer persönlichen Wolke von Zeugen und Zeu- ginnen?“ Lassen Sie die Bilder einfach kommen und schauen Sie mal, wer da gerade jetzt, in diesem Moment so auftaucht.
Dabei können Ihnen auch Erinnerungen kommen an Menschen, deren Nähe belastend oder quälend ist. Schicken Sie diese einfach wieder weg: „Du heute nicht.“ Auch wenn Sie sie wegschicken, sind sie genauso aufgehoben in Christus wie die, die nahe kom- men dürfen. Jetzt, in diesem Moment sollen die Zeugen und Zeuginnen Raum haben, deren Nähe Ihnen gut tut.
Es gibt Menschen, die helfen uns, wenn wir uns an sie erinnern. Menschen, die uns trösten, zum Lachen bringen oder einfach mit Glück erfüllen. Es gibt Menschen, an deren Worte wir immer wie- der denken müssen. Sätze, die uns oft in den Sinn kommen. Oder auch Gesten, die uns an einen bestimmten Menschen denken lassen. Manchmal spüren wir die Berührung auf der Haut noch.
Es gibt Menschen, die erinnern wir durch ihren Duft: ihre Creme oder ihr Parfüm, das Essen, das sie gekocht haben oder der Tabak, den sie geraucht haben.
Es können Menschen sein, die uns sehr nahe gestanden haben, aber auch Menschen, die uns eigentlich eher fern waren, und auch Menschen, denen wir nur kurz begegnet sind, die aber eine deut- liche Spur in unserem Leben hinterlassen haben.
Oder Menschen, die wir gar nicht persönlich kennengelernt haben, sondern durch Erzählungen oder über Bücher.
Wer gehört zu Ihrer persönlichen Wolke von Zeugen und Zeuginnen?
Sie brauchen nicht alle Menschen zu bedenken, die einmal wich- tig für Sie waren, sondern lassen Sie einfach kommen, wer Ihnen in diesem Augenblick gegenwärtig ist, wer Ihnen jetzt gerade in den Sinn kommt.
Vielleicht umgibt sie der Duft, die Wärme oder die Zärtlichkeit einer Person …
Vielleicht kommen Ihnen gute Gedanken, kluge Sätze oder liebe Worte in den Sinn …
Eine, die Ihnen Kraft geben kann, mit ihrem freundlichen Blick, ihrer festen Hand oder ihren aufrichtigen Worten …
Einer, der Sie begleitet mit seinen guten Gedanken für Sie und ihr Leben, seiner Parteilichkeit oder seinen starken Gefühlen …
Wer gehört zu Ihrer persönlichen Wolke von Zeugen und Zeuginnen?
Unsere Zeugen und Zeuginnen sind uns unterschiedlich nah, sie sind unterschiedlich wichtig, und nähren und stärken uns in unter- schiedlichem Maß.
Lassen Sie es einfach so sein, wie es sich heute Abend anfühlt. Es bleibt eine Momentaufnahme. Es kann sein, dass Sie auch niemanden direkt ausmachen können. Dann ist das auch in Ordnung so.
Vielleicht aber haben Sie auch niemanden gefunden, dann zünden Sie eine Kerze an für das, was Sie jetzt fühlen oder bleiben Sie sitzen und nehmen wahr, wie der Raum langsam heller wird.
Mit allen guten Geistern
Meditation zur „Wolke von Zeugen und Zeuginnen“ (Hebr 12,1)
„Da wir eine solche Wolke von Zeugen und Zeuginnen haben, lasst uns ablegen, alles, was uns beschwert“, heißt es im Hebräer- brief im Neuen Testament.
Ein Bibelvers, der uns an die alten Mütter und Väter des Glaubens erinnert. Wir können uns in dem Glauben unserer Vormütter und Vorväter bergen. Eine Wolke von Glaubenszeugen und Hoffnungsträgerinnen umgibt uns. Glaube, der uns nähren und stärken will. Hoffnung, die uns trösten und halten will.
Ich möchte Sie dazu einladen, sich zu überlegen, wer Ihre Wolke von Zeugen und Zeuginnen ausmacht. Wenn Sie möchten, schließen Sie die Augen oder suchen Sie sich einen Punkt, wo Sie eine Weile gut hingucken können.
„Wer gehört zu Ihrer persönlichen Wolke von Zeugen und Zeu- ginnen?“ Lassen Sie die Bilder einfach kommen und schauen Sie mal, wer da gerade jetzt, in diesem Moment so auftaucht.
Dabei können Ihnen auch Erinnerungen kommen an Menschen, deren Nähe belastend oder quälend ist. Schicken Sie diese einfach wieder weg: „Du heute nicht.“ Auch wenn Sie sie wegschicken, sind sie genauso aufgehoben in Christus wie die, die nahe kom- men dürfen. Jetzt, in diesem Moment sollen die Zeugen und Zeuginnen Raum haben, deren Nähe Ihnen gut tut.
Es gibt Menschen, die helfen uns, wenn wir uns an sie erinnern. Menschen, die uns trösten, zum Lachen bringen oder einfach mit Glück erfüllen. Es gibt Menschen, an deren Worte wir immer wie- der denken müssen. Sätze, die uns oft in den Sinn kommen. Oder auch Gesten, die uns an einen bestimmten Menschen denken lassen. Manchmal spüren wir die Berührung auf der Haut noch.
Es gibt Menschen, die erinnern wir durch ihren Duft: ihre Creme oder ihr Parfüm, das Essen, das sie gekocht haben oder der Tabak, den sie geraucht haben.
Es können Menschen sein, die uns sehr nahe gestanden haben, aber auch Menschen, die uns eigentlich eher fern waren, und auch Menschen, denen wir nur kurz begegnet sind, die aber eine deut- liche Spur in unserem Leben hinterlassen haben.
Oder Menschen, die wir gar nicht persönlich kennengelernt haben, sondern durch Erzählungen oder über Bücher.
Wer gehört zu Ihrer persönlichen Wolke von Zeugen und Zeuginnen?
Sie brauchen nicht alle Menschen zu bedenken, die einmal wich- tig für Sie waren, sondern lassen Sie einfach kommen, wer Ihnen in diesem Augenblick gegenwärtig ist, wer Ihnen jetzt gerade in den Sinn kommt.
Vielleicht umgibt sie der Duft, die Wärme oder die Zärtlichkeit einer Person …
Vielleicht kommen Ihnen gute Gedanken, kluge Sätze oder liebe Worte in den Sinn …
Eine, die Ihnen Kraft geben kann, mit ihrem freundlichen Blick, ihrer festen Hand oder ihren aufrichtigen Worten …
Einer, der Sie begleitet mit seinen guten Gedanken für Sie und ihr Leben, seiner Parteilichkeit oder seinen starken Gefühlen …
Wer gehört zu Ihrer persönlichen Wolke von Zeugen und Zeuginnen?
Unsere Zeugen und Zeuginnen sind uns unterschiedlich nah, sie sind unterschiedlich wichtig, und nähren und stärken uns in unter- schiedlichem Maß.
Lassen Sie es einfach so sein, wie es sich heute Abend anfühlt. Es bleibt eine Momentaufnahme. Es kann sein, dass Sie auch niemanden direkt ausmachen können. Dann ist das auch in Ordnung so.
Vielleicht aber haben Sie auch niemanden gefunden, dann zünden Sie eine Kerze an für das, was Sie jetzt fühlen oder bleiben Sie sitzen und nehmen wahr, wie der Raum langsam heller wird.