im Rahmen der Bürgerdelegationen
beim Tag der deutschen Einheit in Schwerin
Aus „heiterem Himmel“ bekam ich als Vertreter unserer Flüchtlingshilfe eine Einladung von der Mainzer Staatskanzlei, als einer von 4 ehrenamtlich tätigen Bürgern aus RLP Mitglied der sog. Bürgerdelegation zu sein. Sie sollten während der Feierlichkeiten zum Tag der deutschen Einheit in Schwerin am 3. Oktober 2024 geehrt werden. Diese Einladung überraschte mich, freute mich sehr, aber war mir auch ein bisschen unangenehm – denn unsere Flüchtlingshilfe wäre ohne unsere großartigen Helferinnen und Helfer nicht denkbar. Insofern nahm ich diese Einladung in unser aller Namen gerne an.
Wir 4 aus RLP – außer mir Beverly Seebach von „Miteinander Gonsenheim“, Doris Spychalski aus Assenheim / Pfalz (seit Jahrzehnten Motor ihrer Kirchengemeinde) und Elmar Ittenbach aus Thalfang / Hunsrück (in jahrelanger Arbeit das Schicksal der jüdischen Gemeinde seines Heimatorts recherchiert) – trafen in Schwerin auf die Bürgerdelegationen aller anderen deutschen Bundesländer. Es war faszinierend, mit den anderen Ehrenamtlichen ins Gespräch zu kommen, und es machte bescheiden, von ihrer fantastischen Arbeit zu erfahren. Herausragend bei meinen Gesprächen war beispielsweise die Sorge für Waisenkinder in der Ukraine (Bundeswehroffizier aus Hamburg), ein islamisches Kulturzentrum in Heidelberg zur kulturellen Integration junger Muslime in unser Land, ein grenzüberschreitendes deutsch-polnisches Sprachprojekt in Vorpommern oder der Kältebus für Obdachlose in Saarbrücken.
Wir alle wurden herzlich in Schwerin empfangen, denn jede Bürgerdelegation jedes Bundeslandes hatte ihre eigene Betreuung durch wunderbar nette Mitarbeiter der Schweriner Staatskanzlei. Vom 1. Oktober bis zu den eigentlichen Feiern am 3. Oktober wurde speziell für uns ein Rahmenprogramm vom Feinsten organisiert. Angefangen bei einem Abendempfang durch Manuela Schwesig, Ministerpräsidentin von MV, im plattdeutschen Fritz-Berger-Theater, einem Empfang des MV Landtags im wunderschönen Schloss Schwerin (Sitz des Landtags, gerade kürzlich UNESCO Weltkulturerbe geworden) mit Führung im und auf dem Schloss, dann Empfang in der Hansestadt Wismar mit Führung und Schiffstour in der Wismarer Bucht, Miterleben der Lasershow auf der Fassade des Schweriner Schlosses, bis hin zum eigentlichen Feiertag und der Begegnung mit unseren deutschen „Verfassungsorganen“. Dieser Feiertag begann mit dem ökumenischen Gottesdienst in Schweriner Dom, der Feierstunde im Schweriner Theater und endete mit dem anschließenden Empfang speziell der Bürgerdelegationen durch unseren Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier, Bundeskanzler Olaf Scholz, der Bundestagspräsidentin Bärbel Baas und auch unseren „Neuen“ aus Mainz, Ministerpräsident Alexander Schweitzer mit Frau.
Ja, es war echt cool und toll, mit vielen interessanten Mitmenschen, die alle eine unglaublich engagierte Arbeit in ihren Ehrenämtern machen, aber auch hautnah an der obersten Politik zu sein. Wir Ehrenamtler fühlten uns durch die Reden, die Gespräche mit unseren Spitzenpolitikern und auch durch die so vollendet herzliche mecklenburgische Gastlichkeit wirklich geehrt. Das erstreckte sich bis hin zum Protokoll am 3. Oktober – nach der Regierungsspitze waren wir Bürger immer die „Nummer 2“, die auftrat, die ihre Plätze einnehmen konnte, als VIPs transportiert wurde, vor allen Parlamentariern und anderen geladenen Gästen. Die Gastgeber waren super organisiert, und sehr charmant und herzlich.
Es war ein bewegendes Erlebnis in vielerlei Hinsicht, eine Ehrung des Ehrenamts, die ich zu gerne genauso weitergeben würde. Denn diese Ehrungen in Schwerin gelten allen ehrenamtlich arbeitenden Mitmenschen, durch die unser Land zusammengehalten und weitergebracht wird, die nicht (nur) klagen und meckern, sondern da anpacken, wo sie es können.
im Rahmen der Bürgerdelegationen
beim Tag der deutschen Einheit in Schwerin
Aus „heiterem Himmel“ bekam ich als Vertreter unserer Flüchtlingshilfe eine Einladung von der Mainzer Staatskanzlei, als einer von 4 ehrenamtlich tätigen Bürgern aus RLP Mitglied der sog. Bürgerdelegation zu sein. Sie sollten während der Feierlichkeiten zum Tag der deutschen Einheit in Schwerin am 3. Oktober 2024 geehrt werden. Diese Einladung überraschte mich, freute mich sehr, aber war mir auch ein bisschen unangenehm – denn unsere Flüchtlingshilfe wäre ohne unsere großartigen Helferinnen und Helfer nicht denkbar. Insofern nahm ich diese Einladung in unser aller Namen gerne an.
Wir 4 aus RLP – außer mir Beverly Seebach von „Miteinander Gonsenheim“, Doris Spychalski aus Assenheim / Pfalz (seit Jahrzehnten Motor ihrer Kirchengemeinde) und Elmar Ittenbach aus Thalfang / Hunsrück (in jahrelanger Arbeit das Schicksal der jüdischen Gemeinde seines Heimatorts recherchiert) – trafen in Schwerin auf die Bürgerdelegationen aller anderen deutschen Bundesländer. Es war faszinierend, mit den anderen Ehrenamtlichen ins Gespräch zu kommen, und es machte bescheiden, von ihrer fantastischen Arbeit zu erfahren. Herausragend bei meinen Gesprächen war beispielsweise die Sorge für Waisenkinder in der Ukraine (Bundeswehroffizier aus Hamburg), ein islamisches Kulturzentrum in Heidelberg zur kulturellen Integration junger Muslime in unser Land, ein grenzüberschreitendes deutsch-polnisches Sprachprojekt in Vorpommern oder der Kältebus für Obdachlose in Saarbrücken.
Wir alle wurden herzlich in Schwerin empfangen, denn jede Bürgerdelegation jedes Bundeslandes hatte ihre eigene Betreuung durch wunderbar nette Mitarbeiter der Schweriner Staatskanzlei. Vom 1. Oktober bis zu den eigentlichen Feiern am 3. Oktober wurde speziell für uns ein Rahmenprogramm vom Feinsten organisiert. Angefangen bei einem Abendempfang durch Manuela Schwesig, Ministerpräsidentin von MV, im plattdeutschen Fritz-Berger-Theater, einem Empfang des MV Landtags im wunderschönen Schloss Schwerin (Sitz des Landtags, gerade kürzlich UNESCO Weltkulturerbe geworden) mit Führung im und auf dem Schloss, dann Empfang in der Hansestadt Wismar mit Führung und Schiffstour in der Wismarer Bucht, Miterleben der Lasershow auf der Fassade des Schweriner Schlosses, bis hin zum eigentlichen Feiertag und der Begegnung mit unseren deutschen „Verfassungsorganen“. Dieser Feiertag begann mit dem ökumenischen Gottesdienst in Schweriner Dom, der Feierstunde im Schweriner Theater und endete mit dem anschließenden Empfang speziell der Bürgerdelegationen durch unseren Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier, Bundeskanzler Olaf Scholz, der Bundestagspräsidentin Bärbel Baas und auch unseren „Neuen“ aus Mainz, Ministerpräsident Alexander Schweitzer mit Frau.
Ja, es war echt cool und toll, mit vielen interessanten Mitmenschen, die alle eine unglaublich engagierte Arbeit in ihren Ehrenämtern machen, aber auch hautnah an der obersten Politik zu sein. Wir Ehrenamtler fühlten uns durch die Reden, die Gespräche mit unseren Spitzenpolitikern und auch durch die so vollendet herzliche mecklenburgische Gastlichkeit wirklich geehrt. Das erstreckte sich bis hin zum Protokoll am 3. Oktober – nach der Regierungsspitze waren wir Bürger immer die „Nummer 2“, die auftrat, die ihre Plätze einnehmen konnte, als VIPs transportiert wurde, vor allen Parlamentariern und anderen geladenen Gästen. Die Gastgeber waren super organisiert, und sehr charmant und herzlich.
Es war ein bewegendes Erlebnis in vielerlei Hinsicht, eine Ehrung des Ehrenamts, die ich zu gerne genauso weitergeben würde. Denn diese Ehrungen in Schwerin gelten allen ehrenamtlich arbeitenden Mitmenschen, durch die unser Land zusammengehalten und weitergebracht wird, die nicht (nur) klagen und meckern, sondern da anpacken, wo sie es können.