Wohin geht die Reise?
Gerade wissen wir im evangelischen Mainz nicht so recht, wohin die Reise
geht. Werden wir eine große Gesamtgemeinde? Oder bleiben wir in den
Nachbarschaftsräumen unterwegs? Die Wege sehen unterschiedlich aus,
und wir als Philippus-Gemeinde haben durchaus eine Lieblingsroute im
Blick. Aber klar ist: Sicher ist noch nichts. Und Ungewissheit – das ist kein
Lieblingsgefühl.
Sie kennen das bestimmt auch: Wenn man am Bahnhof auf den Zug wartet
und plötzlich das Gleis wechseln muss. Wenn man im Urlaub auf einmal
feststellt, dass das Navi ausgestiegen ist. Oder wenn man ein neues Rezept
ausprobiert und der Teig irgendwie komisch aussieht.
Man ist unterwegs – aber so ganz genau weiß man nicht, wie’s wird.
Ich erinnere mich an Reisen durch Asien, Afrika oder einfach mit dem Fahrrad
durch Irland. Das Ziel war grob bekannt, aber wie die nächste Etappe wird
– keine Ahnung. Und trotzdem, oder gerade deshalb, ließ sich das Leben
wunderbar gestalten. Es ergaben sich Begegnungen, Umwege, Picknicks im
Regen, neue Pfade. Dinge, die man nie erlebt hätte, wenn alles durchgeplant
gewesen wäre.
So wünsche ich uns als Gemeinde in dieser Zwischenzeit,
dass wir genießen, was sich genießen lässt
dass wir gestalten, was möglich ist
dass wir mit offenen Augen unterwegs bleiben im Vertrauen darauf, dass
Gott mitgeht, auch wenn der Weg noch nicht ganz klar ist.
Und Ihnen, liebe Leserinnen und Leser,
wünsche ich genau dasselbe.
Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein
Licht auf meinem Weg.
(Psalm 119, 105)
Ihr Pfarrer Sascha Heiligenthal
Wohin geht die Reise?
Gerade wissen wir im evangelischen Mainz nicht so recht, wohin die Reise
geht. Werden wir eine große Gesamtgemeinde? Oder bleiben wir in den
Nachbarschaftsräumen unterwegs? Die Wege sehen unterschiedlich aus,
und wir als Philippus-Gemeinde haben durchaus eine Lieblingsroute im
Blick. Aber klar ist: Sicher ist noch nichts. Und Ungewissheit – das ist kein
Lieblingsgefühl.
Sie kennen das bestimmt auch: Wenn man am Bahnhof auf den Zug wartet
und plötzlich das Gleis wechseln muss. Wenn man im Urlaub auf einmal
feststellt, dass das Navi ausgestiegen ist. Oder wenn man ein neues Rezept
ausprobiert und der Teig irgendwie komisch aussieht.
Man ist unterwegs – aber so ganz genau weiß man nicht, wie’s wird.
Ich erinnere mich an Reisen durch Asien, Afrika oder einfach mit dem Fahrrad
durch Irland. Das Ziel war grob bekannt, aber wie die nächste Etappe wird
– keine Ahnung. Und trotzdem, oder gerade deshalb, ließ sich das Leben
wunderbar gestalten. Es ergaben sich Begegnungen, Umwege, Picknicks im
Regen, neue Pfade. Dinge, die man nie erlebt hätte, wenn alles durchgeplant
gewesen wäre.
So wünsche ich uns als Gemeinde in dieser Zwischenzeit,
dass wir genießen, was sich genießen lässt
dass wir gestalten, was möglich ist
dass wir mit offenen Augen unterwegs bleiben im Vertrauen darauf, dass
Gott mitgeht, auch wenn der Weg noch nicht ganz klar ist.
Und Ihnen, liebe Leserinnen und Leser,
wünsche ich genau dasselbe.
Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein
Licht auf meinem Weg.
(Psalm 119, 105)
Ihr Pfarrer Sascha Heiligenthal